Rote Beete, Randig, Rohnen oder Rote Rüben
Bei uns hier in Vorarlberg nennt man die Rote Rübe „Randig“. Das hat sich für mich nicht immer sonderlich gut angehört, das Wort an sich fand ich einfach nie richtig schön. Vielleicht habe ich deshalb eher wenig mit Roter Beete gekocht, was absolut schade ist. Denn das rote Gemüse ist reich an Nährstoffen und schmeckt fantastisch.
Was die alles kann!
Aufgrund des hohen Wasseranteils (90%) ist die Rote Rübe sehr kalorienarm. Sie passt deshalb hervorragend in jede gesunde Ernährung. Für Schwangere ist das Gemüse besonders geeignet: Es enthält neben Kalzium, Phosphor, Magnesium und Eisen auch Folsäure und Vitamin-B sowie Vitamin-C. Außerdem soll sie den Blutdruck senken. Aber auch wenn du nicht schwanger bist, solltest du nicht auf Rote Beete verzichten. Sportler schwören auf dieses Gemüse, da es Ausdauer fördern soll. Sie unterstützt Herz, Leber und auch die Hirnfunktionen.
Du siehst: Rote Beete ist ein toller Begleiter in der Küche und sollte in den Speiseplan integriert werden. Gerade als Saft ist es besonders einfach, größere Mengen zu sich zu nehmen. Oder aber du kreierst etwas Spannendes und Leckeres wie diese Patties für deinen veganen Burger.
Das Rezept
Oh, wie dieser Burger schmeckt - ich bin richtig begeistert! Die Patties bestechen nicht nur durch die einzigartige Farbe, sondern auch durch den süß-säuerlichen Geschmack, der perfekt mit den restlichen, frischen Zutaten harmonisiert. Bei den anderen Zutaten des Burgers kannst du dich wieder einmal austoben – ganz nach deinem Geschmack. Ich liebe frischen Salat in meinem Burger, am liebsten Rucola. Dazu passen knackige Gurkenscheiben, rote Zwiebel und Avocado. Außerdem eine würzige Sauce aus Soja-Joghurt.
Dazu habe ich knusprige Dinkel-Roggen Brötchen gebacken, die schnell und einfach zubereitet sind und nicht lange gehen müssen.